Wer Sprachen lernen will, braucht vor allem eine gute Portion Motivation. Wer eigentlich keine Lust dazu hat, wird nicht lange durchhalten. Auch wenn man in der Werbung oft liest, dass man eine Sprache "bequem", "mühelos" - gewissermaßen "im Schlaf" - lernen könne, läuft ohne die entsprechende Motivation gar nichts.
Sprachen lernen bedeutet in jedem Fall auch Arbeit, und zwar unabhängig von der Form des Lernens
(Selbststudium, Sprachenschule, Auslandsaufenthalt). Dies muss man sich meiner Meinung nach klar machen, bevor man anfängt! Alles andere führt nur zu Frust, denn schließlich hat man sich das
Ganze doch alles "viel leichter" vorgestellt...
ABER, wer Schwedisch oder eine beliebige andere Sprache wirklich lernen will, wird es schaffen! Es geht darum, das Lernen so angenehm und abwechslungsreich wie möglich zu gestalten, so dass man
es gar nicht als Arbeit wahrnimmt! Heute gibt es geradezu fantastische Möglichkeiten, die vor dem Internet-Zeitalter undenkbar waren. Aber dazu kommen wir später, unter anderem im Kapitel
Wörterbücher & Co.
Lernmaterial
Die richtige Auswahl des Lernmaterials ist extrem wichtig. Wer den Stoff interessant findet, wird automatisch motivierter sein und dadurch schneller vorankommen. Wer ihn langweilig findet, hat Schwierigkeiten und hält sich womöglich sogar für "unbegabt".
Sprache
Da Schwedisch zu den germanischen Sprachen gehört, ist die Ähnlichkeit zum Deutschen nicht zu übersehen. Viele Wörter ähneln deutschen Wörtern, was den Einstieg erheblich erleichert und zu einem schnelleren Lernerfolg führen wird. Hiervon bin ich fest überzeugt. Und auch dort, wo es die berüchtigten "falschen Freunde" gibt, muss das Lernen nicht unbedingt schwer sein. So erfährt man sehr schnell, dass das schwedische "öl" nicht etwa "Öl", sondern "Bier" bedeutet. Einmal gehört, nie mehr vergessen!
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